
So circa 2017 habe ich begonnen mich für Ernährung zu interessieren. Angefangen hatte es eigentlich mit Tierschutz, aber schnell kam ich auf den Trichter, dass man auch mit nicht zu hohen finanziellen Möglichkeiten eine Menge für seine Gesundheit tun kann.
Da ich unheimlich gerne Softdrinks und ähnliches, wie zum Beispiel Mezzo Mix, Eistee oder Energydrinks, getrunken habe, war mein erstes Ziel davon los zu kommen. Und als Raucher (ja ich lebe nicht perfekt) war mir Geschmack beim Trinken immer wichtig. Natürlich trank und trinke ich immer noch auch Wasser, aber ich trinke allgemein sehr viel an einem Tag.
Mein erster Wechsel in dieser Gewohnheit war der umstieg auf gekaufte Säfte, möglichst ohne Zuckerzusatz, mit Wasser verdünnt.
Zusätzlich machte ich mir immer öfter einen Ingwer-Zitronen-Tee (gerne auch noch mit Kurkuma) mit frischen Zutaten und etwas Honig für die Süße.
Und neben dem habe ich auch immer mehr in der Ernährung umgestellt. Zuerst habe ich mal ein Jahr vegetarisch gelebt, Immer mehr wert auf hochwertige Lebensmittel gelegt und hoch verarbeitete Produkte versucht zu meiden.
Es vergingen 3 Jahre mit Erfolgen und Misserfolgen, Disziplin und Undiszipliniertheiten.
Bis 2020 die Corona-Zeit begann und ich wieder eine Menge Zeit und neu erstarktes Interesse an der Gesundheits-Thematik hatte.
Ich hörte eine Menge Podcasts zum Thema Gesundheit und ähnliches, bis ich dann im Crrow777radio Podcast Lauren Mones alias 'fermenting fairy' (fermemtierende Fee) und Amandha Vollmer hörte, die über Fermentation und dessen Vorteile sprachen.
Lauren war selbst an Morbus Crohn erkrankt und hat sich nach eigenen Angaben selbst geheilt. Dazu erforderte es eine Menge Disziplin, aber eben auch fermentierte Lebensmittel, da sie unserem Verdauungstrakt eine Menge guter Bakterien und Nährstoffe zu bieten haben.
So hörte ich das erste Mal von Kefir und bestellte mir sofort Kefirknollen.
Dieses Experiment ging allerdings in die Hose, da ich mich nicht im geringsten schlau gemacht oder vorbereitet habe und meine Küche noch lange nicht das an Küche hilfen etc zu bieten hatte, was ich heute habe. Als Mann hat man meist nicht so hohe Ansprüche an seine Küche, solange man die Lust am Kochen noch nicht für sich entdeckt hat.
Also versuchte ich es mit dem nächsten, Kombucha. Ich kaufte mir im Bioladen erstmal 2 kleine Flaschen Kombucha von Voelkel und probierte es. Und es hatte mir auf Anhieb geschmeckt.
Und mit ein wenig mehr Vorbereitung und dem Kauf eines ganzen Kombucha-Sets, war dieser Versuch von mehr Erfolg gekrönt.
Da mich daraufhin die Kefir-Thematik nicht losgelassen hatte, habe ich mich auch dazu nochmal schlau gemacht und kam darauf, dass es auch Wasserkefir gab, der mit Früchten angesetzt wird.
Und damit war mein neuer gesunder Softdrink schnell etabliert.
Wie es dann weiter lief und was genau Wasserkefir ist, kommt im Zweiten Teil. Ich bedanke mich für deine Aufmerksamkeit und hoffe du konntest vielleicht etwas Inspiration daraus ziehen :)
Bis zum nächsten Eintrag
Emanuel
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:guteenergie: